42 Jahre sind eine lange Zeit.
So lange schon hat Maximilian Peschke die Geschicke des Künstlerkreises Heideck bestimmt. Im Jahre 1980 hatte er zusammen mit dem verstorbenen Künstler Lorenz Winter diese Vereinigung Heidecker Kunstschaffender gegründet - die erste ihrer Art im Landkreis Roth - damals noch „Hobbykünstler“ genannt.Daraus ist im Laufe der Zeit eine respektable Gemeinschaft geworden, die schon sieben Landkreiskünstler gestellt hat und von Ausstellungen wie etwa denen zum Heidecker Heimatfest nicht mehr wegzudenken ist. Nun hat sich Maximilian Peschke entschlossen, die Leitung in jüngere Hände abzugeben.Bei einer kleinen Feier im Heidecker Stammlokal Lindwurmbräu wurde an die Verdienste des Vorsitzenden erinnert und ihm für seine Arbeit gedankt. Andrea Frister und Maria Schwab, zwei Mitglieder des Künstlerkreises, hielten die Laudatio. In einem Gedicht von Andrea Frister heißt es unter anderem:„Du bist ein echtes Goldstück, ein Typ, der was bewegt. Du warst der beste Vorstand, den es auf Erden gibt.“Dann griff Frister zur Gitarre und gemeinsam sang man zu ihrem Lied den Refrain:„Vorbei und wieder neu, so is halt des Leb’n. Wir wünschen Frieden, G’sundheit, Glück und Seg’n.“Manfred KlierDa durfte natürlich ein üppiger Geschenkkorb als kleiner Dank nicht fehlen. Nach dem Motto „Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau“ erhielt Ehefrau Gertrud Peschke einen Blumenstrauß.
Gedankt wurde außerdem Heidi Mäder für die ansprechende Neueinrichtung der Homepage ( www.kuenstlerkreis-heideck.de ) und Vanessa Cognard für die Gestaltung der Festschrift zur 40. Jahresausstellung, die allerdings coronabedingt erst heuer hatte stattfinden können.
Noch aber ist nicht geklärt, wer Peschke im Amt nachfolgen wird. Bis eine Lösung gefunden ist, wird eine Führungsgruppe die Leitung des Künstlerkreises übernehmen.
Andrea Frister